Coaching, Workshops und Weiterbildungen

Individuelles Coaching

Individuelles Coaching findet im direkten Gespräch statt. Es ist genau auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten und befasst sich mit allen Aspekten Ihres Lebens, wie zum Beispiel.

  • Beziehungen und Verhalten in Beziehungen (romantisch, platonisch, etc.)
  • Lebensentscheidungen
  • Sexualität
  • Freizeitgestaltung
  • Emotionale Entwicklung
  • und vieles mehr.
Coaching findet im persönlichen Einzelgespräch statt, vor Ort oder virtuell als Zoom-Meeting

Dauer pro Einheit: 1 Stunde

Traumatisierung von #COPMI

COPMI ist das Akronym für Children Of Parents with a Mental Illness.

Der Workshop „Traumatisierung“ behandelt die Themen:

  • klassische Traumatisierung (PTBS lt. ICD 11)
  • komplexe Traumafolgestörung (komplexe PTBS lt. ICD 11)
  • Ursachen der Traumatisierung
  • Bedürfnisse des Kindes und Traumatisierung
  • Präventionsstrategien

Jedes Thema wird aus Sicht eines Kindes dargelegt und mit persönlichen Erfahrungen unterfüttert.

Ziel ist, mit der Zuhörerschaft in Austausch zu treten, was vorwiegend mittels Fragen und Einlassungen geschieht.
als Workshop: ca. 1,5 Stunden (inkl. Pause) / als Weiterbildung (Vertiefung der Teilaspekte): 1-2 Tage

Wünsche an das Hilfesystem

Der Workshop „Wünsche an das Hilfesystem“ behandelt folgende Themen:

  • Traumatisierung
  • Identität
  • Belastung
  • Stigmatisierung
  • Trauer
  • …und weitere.

Anhand von persönlichen Erfahrungen gehe ich vertiefend auf die jeweilige Thematik ein.

Zu jedem Thema wird jeweils ein konkreter Wunsch aus Sicht des Kindes formuliert.

Auch hier ist das Ziel, mit der Zuhörerschaft in Austausch zu treten, was vorwiegend mittels Fragen und Einlassungen geschieht.

als Workshop: ca. 1,5 Stunden (inkl. Pause)

Innenansichten

Die „Innenansichten“ vermitteln unterschiedliche Aspekte, die im Aufwachsen und Leben eines Kindes von erkrankten Eltern relevant werden.

Dazu gehören

  • Ängste
  • soziale Beziehungen
  • Selbstwertgefühl
  • Scham
  • Trauma
  • Identität und Bezug zum eigenen Selbst
  • psychische/psychotische Belastung
  • Trauer
  • und weitere.

Die jeweils genannten Aspekte werden mit Zitaten und Einlassungen von anderen Kindern psychisch erkrankter Eltern dargestellt, die auf den Antworten von 13 Befragten aus meinem Netzwerk basieren.

Anhand von persönlichen Erfahrungen gehe ich vertiefend auf die jeweilige Thematik ein.

 

Über die o.g. Aspekte hinaus befasse ich mich auch mit größeren Fragestellungen, etwa dem Hilfesystem und welche Notwendigkeiten ich dahingehend sehe (vgl. Workshop „Wünsche an das Hilfesystem“).

als Workshop: ca. 3 bis 4 Stunden (inkl. Pause) / als Weiterbildung (Vertiefung der Teilaspekte): 1-2 Tage

Ich lese aus meiner Autobiografie „als sei nichts“ verschiedene Textstellen direkt dem Publikum vor.
Die Schwerpunkte können vonseiten des Veranstalters individuell gewählt werden.
Bewährt hat sich bisher der Schwerpunkt „Erleben in der Kindheit“, sodass der Zuhörerschaft ein plastisches Bild davon vermittelt wird, welche Belastungen ich erfahren habe und was es heißt, mit einer paranoid-schizophrenen Mutter aufzuwachsen, die krankheitsuneinsichtig ist.
Mit der Zuhörerschaft trete ich während des Lesens bei Zwischenfragen gerne in Kontakt und ermuntere nach dem Lesen zum nachfragen.

Lesung: ca. 1,5 bis 2 Stunden (inkl. Pause)

Autobiografie "als sei nichts"

Umschlagtext

Ich bin elf Jahre alt, als mir meine Mutter die Nachricht überbringt: „Der Papa ist tot.“ Er hatte sich vor einen Zug geworfen.

Es beginnen zwanzig Jahre außerordentlicher Belastungen, der Suche nach Liebe und Anerkennung sowie der Stigmatisierung, Tabuisierung und eigenen Verdrängung. Denn wenige Jahre nach dem Tod des Vaters sollte ich auch meine Mutter verlieren. Die paranoide Schizophrenie lässt sie nicht mehr meine Mutter sein. Als ich 31 bin, finden wir sie tot im Wohnzimmer auf der Couch: vermutlich Selbstmord mit Schlaftabletten.

Ich brauche lange, um zu begreifen, dass ich nicht nur meine Eltern, sondern auch das Unbeschwerte meiner Kindheit und Jugend verloren hatte. Erst mit Anfang zwanzig kann ich mich auf den langen Weg machen, erwachsen zu werden in einer Welt, die mir das Gefühl vermittelt, als sei nichts.

Eine Autobiografie.

Zum Buch

In schonungslosen Worten und unterfüttert mit Reflexionen, führt Christian Kloß dem Leser das Aufwachsen als Kind von psychisch erkrankten Eltern vor Augen. Mit zwei Suiziden und der von der betroffenen Mutter nicht akzeptierten Psychose, schildert der Autor einen in seiner Härte außergewöhnlichen Fall. Dabei lässt er seine therapeutischen Erfahrungen einfließen, um den betroffenen Lesern – auch im erwachsenen Alter – eine Rückmeldung zu ihrer Situation geben zu können. Scham, Ängste und Trauer werden dabei ebenso behandelt wie auch alltägliche Herausforderungen des aufwachsenden Jugendlichen: soziale Beziehungen, Berufswahl oder Freizeitgestaltung. Mit seinem Buch stößt Christian Kloß in den Kern des problematischen Aufwachsens von Kindern mit psychisch erkrankten Eltern vor: die Suche nach der eigenen Identität und der Frage „Wer bin ich?“.

  • Seitenanzahl: 324
  • Größe: 14,8 cm x 21,0 cm
  • ISBN: 978-3-7345-7040-7 (Hardcover)
  • ISBN: 978-3-7345-7041-4 (e-Book)
  • Erscheinungsdatum: 05.04.2017

Das Buch kann auch direkt bei mir bestellt werden – dann gerne mit persönlicher Widmung.

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